Ruth Bussche

Fotostoria

Daran und damit arbeite ich: Provenienzforschung, wissenschaftliche Datenbanken, webbasierte Forschungsumgebungen, Fotogeschichte, historische Bildsammlungen, Normdaten

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Digitale Bildsammlungen sind kein Ersatz für analoge Fotografie, aber sie erleichtern den Zugang zu Material, dass sonst nur Forschenden und Experten vorbehalten bliebe.

Fotografie besteht nicht losgelöst vom Material. Sie hat jedoch häufigdie Eigenschaft in mehr als einem Abzug zu existieren. Die Frage nach Original und Kopie ist also ein Dauerproblem der Fotografie. Eine Möglichkeit, die Frage nach dem Original zu beantworten, ist die nur dem eigenhändigen, in zeitlicher Nähe entstandenen Abzug den Rang eines „Vintage“ einzuräumen.

Doch gibt es auch die Fotografie nach dem Vintage. Wenn die Inhalte von Fotografie in den Vordergrund treten wird die Frage „Ist ein digitales Bild noch eine Fotografie?“ zweitrangig. Dann hat das Bild in seiner digitalen Form die Möglichkeit, seine eigenen Potentiale zu entfalten, denn digitales Bilder sind in ihrern Verwendungsmöglichkeiten sehr viel vielseitiger.

Werkzeuge wie Diglib tragen schon jetzt dazu bei, dass sich für das wissenschaftliche Arbeiten mit digitalen Bildern neue Möglichkeiten und Formen entwickeln werden, in dem Maße wie Bildsammlungen zu echten Resourcen im Web werden.

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