Ruth Bussche

Fotostoria

Daran und damit arbeite ich: Provenienzforschung, wissenschaftliche Datenbanken, webbasierte Forschungsumgebungen, Fotogeschichte, historische Bildsammlungen, Normdaten

rbussche

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… titelte der Spiegel gestern. Vorgestellt wurde eine neue Entwicklung auf dem Gebiet der Kameratechnik. Die von Ren Ng vom Computer Graphics Laboratory der Universität Stanford gebaute Kamera nimmt das Bild durch ein Netz feiner Mikrolinsen auf.

Damit fallen keine Bildpunkte auf den Sensor sondern kleine Kreise. Lichtstrahlen, die sich sonst in einem Punkt getroffen hätten, verraten auf diese Weise, aus welcher Richtung sie kamen – senkrecht eintreffende landen im Mittelpunkt der Minikreise, seitlich eintreffende weiter außen.

Mit der entsprechenden Software kann nach der Aufnhame der gewünschte Bereich des Bildes scharf gestellt werden.
Einen Nachteil hat das ganze allerdings: der Zugewinn an Tiefenschärfe wird mit einem Verlust an Auflösung bezahlt. Von 16 Megapixel bleiben gerade einmal 0,1 Megapixel übrig.

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