Ruth Bussche

Fotostoria

Daran und damit arbeite ich: Provenienzforschung, wissenschaftliche Datenbanken, webbasierte Forschungsumgebungen, Fotogeschichte, historische Bildsammlungen, Normdaten

rbussche

Lesezeit: 1 Minuten

Die UPDIG ist eine Initiative, die sich an Profis im digitalen Bildbereich richtet.
Die neuen Guidelines können sicher nicht bis ins letzte die Fragen nichtkommerzieller Bildarchive beantworten, doch gibt es hier eine Reihe brauchbarer Tipps.

Die „Kunst des digitalen Fotoworkflows“ besteht im wesentlichen in

  • der Kontrolle und Nachprüfbarkeit aller Einstellungen (Colour Management, Kalibrierung der Geräte)
  • der Organisation der Bilder innerhalb des eigenen Archivs
  • der Lieferung von Bilddaten an Kunden (online Angebot, zusätzlich hochwertige Bilder für den Druckbereich)
  • sowie der kontinuierliche und kontrollierte Auslagerung in die Langzeitarchivierung (letztere wird etwas zu knapp behandelt)

Gute Hinweise gibt es auch, wie Information mit dem Bild zu handeln sind:

  • Alle Information zum File gehören in die IPTC Header.
  • Zusätzlich wird mit jeder Auslieferung ein Textfile produziert (lässt sich aus den Headern generieren), der die Bildinformation noch einmal zusätzlich transportiert.

Der letzte Punkt ist keineswegs nur für kommerzielle Agenturen von Bedeutung, die massenhaft Bilder vertreiben. Auch mit Wissenschaftsbetrieb ließe sich das Sammeln und Weiterreichen von Bildmaterial für Publikationen damit wesentlich reibungsloser organisieren.

gefunden in Stock Photo Talk

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