Ruth Bussche

Fotostoria

Daran und damit arbeite ich: Provenienzforschung, wissenschaftliche Datenbanken, webbasierte Forschungsumgebungen, Fotogeschichte, historische Bildsammlungen, Normdaten

rbussche

Lesezeit: 1 Minuten

Ich bin begeistert: der Photographers’ Identities Catalog der New York Public Library fasst biografische Daten zu mehr als 115.000 Fotografen weltweit zusammen.

Die Anwendung hat ein flatschmodernes, sehr performantes Suchinterface, ist normdaten- und geodatenbasiert. Darüber sind dann auch die nachgewiesenen Beständen (einer Auswahl) amerikanischer Sammlungen erschlossen, s. Screenshot.

Datenbasis bildet unter anderem die Datenbank von photographydatabase.org, dann die VIAF authority files, Wikidata und Wikipedia.

Das Tool schließt auch europäische Fotografen mit ein. Ein gutes Beispiel dafür, was mit Normdaten heute möglich ist. Angebote wie Fotoerbe.de könnten da einen substantiellen inhaltlichen Beitrag leisten, wenn mehr mit Normdaten gemacht würde. Über die Personennormdaten findet der Nutzer leicht die betreffenden Bestände und ist nicht mehr auf die Recherche über ein spezifisches Portal angewiesen.

Der Aufwand, sich diesen modernen Standards anzuschließen ist eigentlich überschaubar, weil jedem Fotografen nur ein paar Kerndaten sowie Normdaten-IDs mitgegeben werden müssen, die über eine Schnittstelle adressierbar sind.

PIC Database

http://pic.nypl.org/

via British photographic history

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